Als präventiver Verbraucherschutz ist die Bildung eine wichtige Säule der Arbeit der Verbraucherzentrale. Ziel unserer Verbraucherbildung ist, dass Menschen Konsumentscheidungen selbstbestimmt, reflektiert und unter Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Faktoren treffen können. Wir folgen dabei dem Grundsatz einer multiperspektivischen Verbraucherbildung, die gesellschaftliche Kontroversen abbildet und eine eigenständige Urteilsbildung fördert.
Verbraucherbildung ist ein lebenslanger Prozess, dessen Themen und Bildungsbedarfe sich je nach Lebensphase unterscheiden. Die Verbraucherzentralen entwickeln daher Bildungsangebote für alle Lebensphasen – von der frühkindlichen, über die schulische Bildung bis hin zur Erwachsenenbildung. Nicht nur unsere Zielgruppen, auch unsere Methoden und Formate sind vielfältig – von Bildungsmaterialien für Lehrende über interaktive Selbstlernkurse bis hin zu Workshops mit Expert:innen.
Im Verband hat die Sicherung der Qualität unserer Bildungsangebote oberste Priorität: Dafür entwickeln wir gemeinsame fachliche Standards und bilden uns kontinuierlich fort. Denn die Lernbedarfe ändern sich so schnell wie unser Alltag und wir haben den Anspruch, die Menschen dabei verlässlich und kompetent zu begleiten.