Abzocke im Internet

Pressemitteilung vom
Betrug direkt an der Haustür. Betrug im Internet. Immer perfider werden die Methoden der Abzocker. Das vermeidliche Schnäppchen aus dem Netz kommt niemals an? Ein unbedachter Klick in der App und schon ein Abo an den Hacken? So schützen sich Verbraucher:innen.
Mann mit Lupe
  • Am Weltverbrauchertag, 15. März, warnen die Verbraucherzentralen vor Kostenfallen
  • Zwei Groundposter im Bremer Hauptbahnhof und eine große Social Media Kampagne machen auf die unterschiedlichen Kostenfallen aufmerksam
  • Kostenloses Online-Seminar zum Thema „Kostenfalle Fake-Shops - Wie schützen Sie sich?“ am 17. März um 18 Uhr
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Betrug direkt an der Haustür. Betrug im Internet. Immer perfider werden die Methoden der Abzocker. Das vermeidliche Schnäppchen aus dem Netz kommt niemals an? Ein unbedachter Klick in der App und schon ein Abo an den Hacken? So schützen sich Verbraucher:innen.

In diesem Jahr haben sich bundesweit alle Verbraucherzentralen das Thema Kostenfallen auf die Fahnen geschrieben. „Wir möchten auf Probleme im Konsumalltag aufmerksam machen und Verbraucherinnen und Verbraucher in die Lage versetzen, Kostenfallen selbst zu erkennen und somit zu vermeiden“, sagt Annabel Oelmann, Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen.

„Auch die Verbraucherzentrale Bremen warnt vor Kostenfallen“, so Annabel Oelmann. So machen unter anderem zwei Groundposter (Bodenplakate) im Bremer Hauptbahnhof auf Kostenfallen aufmerksam. Zudem gibt es Postkarten und eine Social Media Kampagne.

In der Aktionswoche vom 14. bis 18. März bieten die Verbraucherzentralen zu den Kostenfallen: Vergleichsportale, Fakeshops, In-App-Käufe, Online-Einkäufe und Inkasso kostenlose Online-Seminare an.
Verbraucher:innen können, unabhängig von ihrem Wohnort, an allen Seminaren am Computer, Tablet oder Handy teilnehmen.
Die Verbraucherzentrale Bremen veranstaltet das Online-Seminar zu Fakeshops am 17. März um 18 Uhr. Kostenlos und für alle offen.
 

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In der mündlichen Verhandlung vom 21. März 2025 ließ das Kammergericht erkennen, dass es die Tarifspaltung der GASAG im Winter 2021/22 für unzulässig hält. Eine Entscheidung wird voraussichtlich bald verkündet.
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