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Tag der gesunden Ernährung – 7. März 2019

Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentrale Bremen gibt Tipps, wie jeder Tag ein Tag der gesunden Ernährung sein kann
Genüse gesunde Ernährung Verbraucherzentrale Bremen

•    Für Gemüse und Obst gilt: Fünf am Tag
•    Mehr Ballaststoffe = mehr Vollkornprodukte
•    Keine Eile beim Einnehmen der Mahlzeiten

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Limonade, Müsli mit mehr Zucker als Getreide, Naschereien zwischendurch und immer weniger Bewegung: die Deutschen werden immer dicker. Die Verbraucherzentrale Bremen gibt Tipps, wie eine gesunde und ausgewogene Ernährung jeden Tag gelingen kann.

Tatsächlich ernähren sich viele Deutsche zu ungesund; über die Hälfte der Erwachsenen ist übergewichtig, fast ein Viertel ist sogar krankhaft übergewichtig. Bei Kindern und Jugendlichen sind rund 15 Prozent übergewichtig, sechs Prozent sind bereits adipös. So sollten wir, nicht nur am Tag der gesunden Ernährung, auf eine gesunde, abwechslungsreiche und nicht zu stark verarbeitete Nahrung achten. Der Tag der gesunden Ernährung, der 1998 vom Verband für Ernährung und Diätetik eingeführt wurde, ist eine gute Möglichkeit sich wieder mit dem Thema gesund und ausgewogen essen zu beschäftigen.

Genießen Sie die Vielfalt

Empfohlen werden fünf Portionen Gemüse und Obst (optimal: zwei Portionen Obst, drei Portionen Gemüse) am Tag. Bevorzugen Sie Pflanzliches und wechseln Sie regelmäßig die Zutaten. „Damit tragen Sie dazu bei, sich ausgewogen zu ernähren und dem Körper die wichtigsten Nährstoffe in ausreichender Menge zu sichern“, erklärt Gertraud Huisinga Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen. Ebenso sind Vollkorn-Produkten, wie Vollkornbrot und Vollkornnudeln zu bevorzugen“ Diese sind nicht nur gesünder, sie halten auch länger satt“, so die Expertin.

In Ruhe essen, die Mahlzeit genießen

Nehmen Sie sich Zeit zum Essen. Unter Stress essen Sie mehr in sich hinein, bevor Sie ein Sättigungsgefühl verspüren. Deshalb lieber langsam essen. Genießen Sie eine Mahlzeit bewusst und schlingen Sie nicht neben der Arbeit, dem Fernsehschauen oder im Gehen hastig etwas herunter. Auch das Mobiltelefon und Tablet hat am Esstisch nichts zu suchen.

Einen guten Überblick gibt die Ernährungspyramide (klick) des Bundeszentrums für Ernährung.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.