- Modellvorhaben zu unabhängigen Rechtsberatung im Quartier.
- Kostenlose Beratung für Geringverdienende.
- Aufklärung von einkommensschwachen Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Um Verbraucherinnen und Verbrauchern eine greifbare Möglichkeit zur kompetenten Unterstützung in rechtlichen Angelegenheiten zu bieten, ist das Projekt „Verbraucherschutz im Quartier“ ins Leben gerufen worden. „Wir freuen uns sehr über diese Modellvorhaben zur unabhängigen Rechtsberatung im Quartier. So wird gerade jungen sowie einkommensschwachen Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit gegeben, sich umfangreich über ihre Rechte, beispielsweise im Bereich Mobilfunk, Internet, Gewährleistungen oder auch Mahnungen sowie Inkasso, direkt im Quartier aufklären lassen zu können“, sagt Dr. Annabel Oelmann, Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen.
Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz betont: „Ich sehe das Modellvorhaben als einen wichtigen Baustein, um den Verbraucherschutz auszuweiten und vor allem, um Chancengerechtigkeit für alle Verbraucherinnen und Verbraucher durch ein niedrigschwelliges Angebot zu erreichen. Dadurch wird die Selbsthilfekompetenz der Menschen gestärkt.“
Karin Treu, Geschäftsführerin des Arbeitsförderungs-Zentrum im Lande Bremen GmbH (afz) und Kooperationspartnerin des Projektes sowie „Hausherrin“ der „theo“, erklärt „Kostenlose Rechtsberatungen in Fragen zu verbraucherrechtlichen Themen wurden in der Vergangenheit immer wieder von Ratsuchenden bei uns angefragt. Dieses Angebot schließt damit eine Lücke in unserem Beratungsangebot.“
Dr. Claudia Schilling, Sozialdezernentin vom Magistrat der Stadt Bremerhaven ergänzt: „Durch die gute Vernetzung der „theo“, auch mit dem afz ist jetzt mit der Verbraucherberatung ein weiteres bürgernahes Angebot entstanden.“
Verbraucherinnen und Verbraucher in Bremerhaven können sich donnerstags von 13:00 bis 17:00 Uhr in der „theo“, Lutherstraße 7 in 27576 Bremerhaven zu verbraucherrechtlichen Angelegenheiten kostenlos beraten lassen. Klick!
Das Projekt „Modellvorhaben zur unabhängigen Rechtsberatung im Quartier“ wird gefördert von der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz.