Verbraucherzentrale warnt: Vorsicht vor Spam-E-Mails, die zum Wechsel der Krankenversicherung auffordern

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In einer Flut an E-Mails wird derzeit für einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung geworben. Absender der Spam-E-Mails sind u. a. eine "Verbraucherberatung" und ein "Ver­braucherservice" - aber Verbraucherschützer haben damit nichts zu tun.

In einer Flut an E-Mails wird derzeit für einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung geworben. Absender der Spam-E-Mails sind u. a. eine "Verbraucherberatung" und ein "Ver­braucherservice" - aber Verbraucherschützer haben damit nichts zu tun.

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Eine Flut an E-Mails belästigt derzeit die Verbraucher. Gewor­ben wird dabei für einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung, für den sich die Angeschriebenen angeblich interessiert hätten. Absender der Spam-E-Mails sind u. a. eine "Verbraucherberatung" und ein "Ver­braucherservice". Viele der Angemailten glauben deshalb fälschlich, dass Verbraucherschützer die Aktion gestartet hätten.

Die Verbraucherzentrale warnt jedoch eindringlich davor, die in den E-Mails hinterlegten Links anzuklicken. Die nämlich führen zu einer Internetseite, die großspurig verspricht: "Privatpatient ab 59 Euro im Monat – die neue Volks-Versicherung". Um in den Genuss dieses Traum-Beitrags zu gelangen, müssen allerdings diverse Angaben in eine Datenmaske eingetragen werden: etwa Name, Wohn- und E-Mail-Adresse sowie Telefonnummern und Beruf. Wer danach auf den Ver­gleichs-Button drückt, liefert seine Daten ab, erhält aber weder den ver­sprochenen Beitragsvergleich noch ein Vertragsangebot.

Mehr zum Thema finden Sie in unseren Beiträgen Spam: E-Mail-Müll auf der Datenautobahn und Datenmissbrauch: Selbsthilfe bei unzureichendem Schutz.

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