Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Stand:
Dein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in der Verbraucherzentrale Bremen – FÖJ (m/w/d)
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Beschreibung der Einsatzstelle

Die Verbraucherzentrale Bremen mit Sitz in Bremen ist ein überparteilicher und anbieterunabhängiger, gemeinnütziger Verein. Seit mehr als 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Vorständin ist Dr. Annabel Oelmann.
Unsere Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege.
In allen diesen Themengebieten spielt der Verbraucherschutz auch in Form von Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Tierwohl, Armutsbekämpfung und Ressourcenschutz eine wichtige Rolle. Wir sind ein Akteur in bundesweiten Projekten der Verbraucherzentralen. Im Bereich nachhaltige Geldanlage ist die Verbraucherzentrale Bremen in Deutschland absoluter Vorreiter und erstellt die Informationen für alle anderen Verbraucherzentralen.
 

Typische Themen im Bereich Verbraucherschutz:

  • Nachhaltiger Konsum
  • Mehrweg
  • Tierwohl
  • Energiesparen
  • Ressourcenschonung
  • Dämmen und Sanieren, Solarkampange
  • Energieanbieterwechsel, Kennzeichnung von elektronischen Geräten
  • Lebensmittelverschwendung
  • Lebensmittelkennzeichnung
  • Stromsperren verhindern
  • Nachhaltige Geldanlagen
  • Handy-Sammelbox organisieren


Einsatzgebiete:

  • Termintelefon
  • Unterstützung Empfang
  • Marktchecks im Bereich Ernährung
  • Recherchen im Bereich nachhaltige Geldanlagen
  • Unterstützung des Teams Energie (auf Messen, bei der Pressearbeit)
  • Ideen für Projekte entwickeln


Was sind die Aufgaben?

  • Telefonische Terminvereinbarung
  • Mails beantworten
  • Interviews vorbereiten
  • Marktchecks
  • Messestand mitbetreuen
  • Aktionstagen in den Quartieren unterstützen
  • Eigene Projektideen umsetzen

 

Anforderungen:

  • Interesse an Umwelt- und Naturschutzthemen und deren Vermittlung
  • Besondere Schulabschlüsse oder Qualifikationen sind nicht erforderlich


Arbeitszeiten:

  • i.d.R. montags bis donnerstags 9:00-17:00 und freitags 9:00-15:00
  • Gelegentlich bei Messen, Veranstaltungen, Aktionen auch abends oder am Wochenende
     

Wir bieten:

  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
  • gute Teamarbeit und fachlichen Austausch
  • Bildungsseminare
     

Einsatzort:

  • Primär im Altenweg 4 in Bremen
  • Gelegentlich in der Beratungsstelle in Bremerhaven, an den Quartiersstandorten in Bremen, auf Messen und bei Informationsveranstaltungen in Bremen und Bremerhaven


Dauer/ Beginn: 12 Monate, ab 01.09. 2023

  • Arbeitszeit: 39 Std./Woche
  • Vergütung: 315 €
  • Urlaub: 28 Tage
  • Seminare und pädagogische Begleitung durch die Diakonie Bremen
     

Ansprechperson für Bewerbungen

Frau Dr. Annabel Oelmann
Telefon: (0421) 160 77- 83
E-Mail: bewerbung@vz-hb.de
Onlinebewerbung (max. 5 MB, in einer einzigen PDF-Datei)
 

Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnt es bislang ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führt deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Ein Handydisplay, auf dem Prime Video steht

Sammelklage gegen Amazon Prime: Klageregister geöffnet

Im Januar 2024 kündigte Amazon an, ab Februar Werbung auf seinem Video-Streaming-Angebot zu schalten. Nur gegen einen Aufpreis von 2,99 Euro pro Monat blieb Amazon Prime werbefrei. Die Verbraucherzentralen hielten das für unzulässig. Nun ist das Klageregister für eine Sammelklage geöffnet.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Sammelklage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz auf Unterlassung und hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich für die Sammelklage beim Bundesamt für Justiz (BfJ) anmelden. Das Amtsgericht Betzdorf hat Ende April 2025 einen vorläufigen Insolvenzverwalter für das Unternehmen bestellt. Die Insolvenz reduziert für Betroffene die Chancen, Geld von dem Unternehmen zurückzubekommen, wenn sie dessen Forderung schon bezahlt haben.