Vertrag von Dr. Annabel Oelmann verlängert

Pressemitteilung vom
Der Verwaltungsrat der Verbraucherzentrale Bremen hat in seiner jüngsten Sitzung den Vertrag mit der amtierenden Vorständin, Dr. Annabel Oelmann, um fünf Jahre bis 2025 verlängert.
Dr. Annabel Oelmann
  • Nach erfolgreicher erster Amtszeit hat der Verwaltungsrat vorzeitiger Vertragsverlängerung von Dr. Annabel Oelmann bis 2025 zugestimmt.
  • Die Gewinnung neuer Kooperationspartner und die Sicherung des Vereins durch die erfolgreich abgeschlossene Sanierung in Eigenverwaltung zählen zu den größten Erfolgen von Dr. Annabel Oelmann als Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen.
  • Die Stärkung der institutionellen Mittel der Verbraucherzentrale Bremen ist die größte Herausforderung für die kommenden Jahre.
     
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Der Verwaltungsrat der Verbraucherzentrale Bremen hat in seiner jüngsten Sitzung den Vertrag mit der amtierenden, Vorständin Dr. Annabel Oelmann, um fünf Jahre bis 2025 verlängert.

„Mit Annabel Oelmann an der Spitze der Verbraucherzentrale Bremen ist der Verbraucherschutz im Land Bremen sehr gut aufgestellt. Ihre erfolgreiche Arbeit besonders für die strategischen Ziele Sicherung der Finanzierung des Vereins durch neue Kooperationen und Beratungsangebote, die Erhöhung der Reichweite durch Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit und die erfolgreich abgeschlossene Sanierung in Eigenverwaltung haben uns bewogen, den Vorstandsvertrag vorzeitig um weitere fünf Jahre zu verlängern“, sagt Stephanie Dehne, Vorsitzende des Verwaltungsrates.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die Anerkennung der Erfolge der vergangenen Jahre für einen besseren Verbraucherschutz in Bremen und Bremerhaven. Die Verbraucherzentrale ist eine gefragte Ansprechpartnerin der Politik und der Medien. Aktuell kämpft die Verbraucherzentrale um eine Erhöhung der Institutionellen Mittel in den Haushaltsverhandlungen in Bremen für die Jahre 2020 und 2021“, sagt Annabel Oelmann, Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen.
„Um neue, strategisch wichtige Beratungsfelder besetzen zu können, benötigen wir dringend eine Erhöhung der institutionellen Förderung. Nur so kann das Überleben der Verbraucherzentrale Bremen gesichert werden“, ergänzt Oelmann.

Angesichts zunehmend komplizierter werdender Waren- und Dienstleistungsmärkte benötigen Verbraucherinnen und Verbraucher mehr denn je eine unabhängige Beratung und Unterstützung sowie einen starken Verbraucherschutz. „Gerade in den neuen Themengebieten Digitalisierung, Gesundheit und Pflege steht die Verbraucherzentrale in der Verantwortung, beratend tätig zu werden und den vorhandenen Bedarf nach Beratung bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu decken. Der Bedarf an institutioneller Förderung ist für eine angemessene, zeitgemäße und ausreichende Verbraucherberatung im Land Bremen – im persönlichen Gespräch, per Telefon und Online – deutlich höher als früher“, sagt Dehne.

Dr. Annabel Oelmann ist seit 2016 Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen. Die 41-jährige gebürtige Lübeckerin und gelernte Bankkauffrau leitete zuvor sieben Jahre die Gruppe Finanzen und Versicherungen und später den Bereich Verbraucherfinanzen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Sie wurde an der Universität Osnabrück im Bereich Sozialwissenschaften promoviert und hat einen Abschluss als Diplom-Wirtschaftsjuristin von der Fachhochschule Osnabrück.
 

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