Verbraucherzentrale Bremen feiert Marktplatzfest zum Jubiläum

Pressemitteilung vom
Seit 60 Jahren setzt sich die Verbraucherzentrale Bremen für die Rechte der Bürger:innen in der Stadt ein. Dies wurde heute in Bremens guter Stube – dem Marktplatz – gefeiert. Mit Infoständen, einem Glücksrad und einer Fühlbox, gab es für die Besucher:innen viel Spannendes zu entdecken.
Fest Marktplatz St Bernhard
  • Infostände und Mitmachaktionen lockten viele Besucher:innen an
  • Senatorin Claudia Bernhard zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Verbraucherschützer:innen
  • Weitere viele Jahre: Gemeinsam stark – volle Kraft voraus
Off

In den Anfangsjahren der Verbraucherzentrale Bremen war Rat in Haushaltsangelegenheiten gefragt, heute sind es Probleme mit Mobilfunkverträgen oder Inkassounternehmen. “Dauerbrenner“ sind Themen aus den Bereichen Energie und Ernährung.
„Die Annahme, dass im Digitalzeitalter unabhängige Informationen für jeden Menschen gleichermaßen verfügbar sind, ist falsch. Verletzliche Gruppen haben häufig einen Informationsnachteil gegenüber großen Konzernen, aber auch gegenüber Betrügern“, erklärt Annabel Oelmann, Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen. Und genau dort setzt die Arbeit der Mitarbeiter:innen der Verbraucherzentrale Bremen an: aufklären, schützen und helfen.

Buntes Geschehen auf dem Bremer Marktplatz

Auf dem Marktplatz gab es für alle Bremer:innen die Gelegenheit tief in die Arbeit der Verbraucherschützer:innen einzutauchen. An den Infoständen zu den Themen Ernährung und Lebensmittel, Energie, Finanzdienstleistungen und Verbraucherrecht informierten sich Verbraucher:innen während des Stadtbummels oder der Mittagspause und stellten den Expert:innen vor Ort viele spannende Fragen. An den Ständen gab es ein Glücksrad, eine Fühlbox und ein Kühlschrankquiz.

Verbraucherschutzsenatorin Claudia Bernhard zu Besuch

Die Bremer Senatorin für Verbraucherschutz, Claudia Bernhard stattete dem bunten Geschehen ebenfalls einen Besuch ab und lobte das hohe Engagement des Teams der Verbraucherzentrale: „Die Verbraucherzentrale Bremen erreicht mit ihren Angeboren in unseren Quartieren viele Menschen und ist damit besonders nah dran an den Problemen der Verbraucherinnen und Verbraucher. Das breite Spektrum an Angeboten der Verbraucherzentrale konnte gestern auf dem Marktplatz hautnah erlebt werden. Für mich hat diese Veranstaltung wieder gezeigt, wie elementar wichtig die Verbraucherzentrale auch nach 60 Jahre noch ist. Ich darf mich deswegen nochmals für den unermüdlichen Einsatz aller Beschäftigten der Verbraucherzentrale Bremen bedanken und zum 60. Geburtstag ganz herzlich gratulieren.“
Die Verbraucherzentrale Bremen berät nicht nur in der Bremer und der Bremerhavener City, sondern auch an sieben weiteren Quartiersstandorten. Zudem gibt es tagesaktuelle Informationen auf der Webseite und den Kanälen der Verbraucherzentrale Bremen auf Facebook, Twitter und Instagram.
„Es war ein gelungenes Fest mit vielen persönlichen Gesprächen bei strahlendem Sonnenschein“, sagt Annabel Oelmann.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Gefördert durch:

Förderhinweis HB Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Reichstagsgebäude in Berlin, Foto: Fotolia.de - niroworld

Bilanz des vzbv nach Ampel-Aus: Vieles ist offen geblieben

Die Ampel-Regierung wollte mehr Fortschritt wagen und sich für Verbraucher:innen stark machen. Die Bilanz des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) nach Ende der Regierungszeit ist durchwachsen.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding: Unternehmen erstatten teils vierstellige Beträge

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Bis zum 31. Dezember 2024 konnten Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.
Hände an Taschenrechner über Verträgen

Musterfeststellungsklage gegen EOS Investment GmbH

Die EOS Investment GmbH beauftragt mit der Beitreibung eigener Forderungen an Verbraucher:innen die EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH (EOS DID). Das Unternehmen treibt so nach Ansicht des vzbv Inkassokosten künstlich zu Lasten der Betroffenen in die Höhe.