Das Jahr 2023 zeigte herausragende Beratungszahlen

Pressemitteilung vom
Im vergangenen Jahr lagen die Beratungszahlen auf Rekordniveau, denn besonders die Strom- und Gaspreisbremse, das Gebäudeenergiegesetz und die Folgen der hohen Inflationsrate führten zu einer hohen Nachfrage. In ihrem nun veröffentlichten Jahresbericht zeigte die Verbraucherzentrale Bremen e.V., wie sich die Beratungszahlen verteilen.
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Der erhöhte Bedarf an Beratungen zeigte sich wie folgt: Die Anzahl der Beratungen stieg von 31.974 im Jahr 2022 auf 35.599 Anfragen via Telefon, E-Mail, Video und im persönlichen Gespräch im vergangenen Jahr an.  Insbesondere die Beratungen in den Gebieten Energie und Verbraucherrecht nahmen zu. Die Verbraucherzentrale weitete daraufhin die Beratungskapazitäten und die Zahl der Online-Vorträge stark aus. „Es zeigt sich, dass die Verbraucherzentrale eine verlässliche und hilfreiche Partnerin für die Verbraucherinnen und Verbraucher vor Ort ist und an der Seite der Menschen steht“, sagt Sonja Pannenbecker. 

Besonderes Beratungsangebot nur im Jahr 2023

Im Rahmen der Informationskampagne „Aufsuchende Orientierungshilfe in den Quartieren durch Lots:innen“ informierten 17 Lotsinnen und Lotsen an zehn Standorten in Bremen. Sie berieten Bremerinnen und Bremer in Themen der finanziellen Hilfen wie etwa Bürgergeld, Kindergeld, Wohngeld, Essensausgaben oder Unterstützungsmöglichkeiten durch das Amt für soziale Dienste.

Inflation auch auf dem Lebensmittelmarkt

Die Inflation betraf vor allem auch den Lebensmittelmarkt. Die gestiegenen Preise von Nahrungsmitteln beschäftigten Verbraucherinnen und Verbraucher immer wieder. Die Lage nutzten Lebensmittelkonzerne teilweise aus, um Lebensmittel zu einem höheren Preis mit günstigeren Zutaten oder in kleineren Verpackungen zu verkaufen. Die Beratungszahlen waren daher im Bereich Lebensmittel und Ernährung wieder deutlich höher.  

Jahresbericht auf Homepage veröffentlicht

Weitere Informationen über das Jahr 2023 bei der Verbraucherzentrale Bremen sowie interessante Fälle aus den Beratungen finden Sie in unserem Jahresbericht.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Bundesgerichtshof

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