- Verbraucherzentralen informieren über Hintergründe und geben Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
- Website startet zum Tag der Lebensmittelverschwendung am 2. Mai
- Angebot für Verbraucher:innen, Eltern sowie Lehrkräfte
Neues online-Informationsangebot der Verbraucherzentralen zum Tag der Lebensmittelverschwendung am 2. Mai. Unter dem Motto „genießen statt wegwerfen“ finden Verbraucher:innen unter www.vz-hb.de/geniessen-statt-wegwerfen Wissenswertes, Tipps und Tricks zum nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln.
Vom Acker bis zum Privathaushalt – entlang der Lebensmittelversorgungskette entstehen in Deutschland jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle. Um Ressourcen zu schonen wird es immer wichtiger, diese Abfälle zu verringern. Aus diesem Grund starten die Verbraucherzentralen ein neues Online-Informationsangebot, das allerlei Wissenswertes für eine wertschätzende Behandlung von Lebensmitteln bereitstellt. „Wer beim Einkaufen bewusst auswählt, sich von Werbeversprechen nicht blenden lässt und Lebensmittel richtig lagert, kann Abfälle deutlich reduzieren“, sagt Sonja Pannenbecker, Referentin für Lebensmittel und Ernährung der Verbraucherzentrale Bremen.
Interessierte können sich über die Ursachen von Lebensmittelabfällen entlang der Wertschöpfungskette informieren und erhalten Tipps zur Resteverwertung. Eltern und Lehrkräfte finden zudem Hilfestellungen, um Kinder und Jugendliche für den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln fit zu machen. „Wer sich durch die Seiten klickt, erfährt viel über Hintergründe und kann spielerisch das eigene Wissen testen. Auch Fragen, wie etwa der Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum werden geklärt“, so Sonja Pannenbecker.
Das Online-Informationsangebot der Verbraucherzentralen wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft finanziert.
Mehr Informationen unter: www.vz-hb.de/geniessen-statt-wegwerfen
Diese Information ist im Rahmen eines vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Ernährungsprojekts entstanden.