Flagge der UkraineUnsere Solidarität gilt den Opfern des Krieges in der Ukraine. Die Verbraucherzentrale unterstützt Betroffene mit Informationen, die sie hier finden.

Tipps für Schultüten

Pressemitteilung vom
Viele Kinder sind schon aufgeregt, denn sie kommen bald in die Schule. Endlich nicht mehr klein sein und eine Schultüte voller Überraschungen. Doch was gehört hinein? Die Verbraucherzentrale Bremen gibt Tipps.
Schultüte Verbraucherzentrale Bremen
  • Die Schultüte muss nicht teuer sein, technische Geräte sind nicht notwendig
  • Bei Schulutensilien am besten auf umweltfreundliche Materialien achten
  •  Sinnvoll ist eine Mischung aus Süßem und Nützlichem
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Umweltfreundliche Materialien

In Schultüte und Ranzen sollten möglichst nur umweltfreundliche Materialien Einzug halten. Das fängt bei Butterbrotdosen und Trinkflaschen an und geht weiter bei Federmäppchen. Eine wiederverwendbare Trinkflasche aus BPA freiem Kunststoff oder Edelstahl ist besser für die Umwelt, als Einwegflaschen „Auch Brotdosen aus Edelstahl sind sehr robust, außerdem können sie durch eine Lasergravur mit dem Namen des Kindes versehen werden. Das ist spülmaschinenfest und so gehen sie nicht verloren“, erklärt Sonja Pannenbecker von der Verbraucherzentrale Bremen.

Bei Heften lohnt es sich, auf das Umweltzeichen "Blauer Engel" zu achten. Denn diese Produkte sind die Musterschüler, da sie zu 100 Prozent aus Altpapier bestehen. Auch bei Stiften lohnt es sich, genauer hinzusehen. Im Lacküberzug von Bleistiften können sich beispielsweise giftige Schwermetalle verstecken. Vorsicht auch bei permanenten Markern oder Stiften mit der Aufschrift „alles Marker“. Sie enthalten schnell verdunstende organische Lösungsmittel. Die Stiftung Warentest gibt dazu regelmäßig Testberichte heraus, die eine gute Auswahl erleichtern. Damit in der Schule nichts verwechselt wird, sind Namensaufkleber hilfreich.

Eine Mischung aus Nützlichem und Spaßigem

Auch Sportbekleidung, Blinkies oder Leuchtbänder sind tolle Geschenke.
Damit nicht nur nützliches in der Tüte landet, sind auch kleine Spiele oder ein Springseil eine gute Möglichkeit.
„Spannend für die kleinen Entdecker sind Kressesamen, die gemeinsam ausgesät werden können und dann das Schulbrot mit selbstgezogener Kresse verzieren“, so Pannenbecker.
Die Überraschungstüte sollte nicht zu viele Süßigkeiten enthalten - auch Quetschies gehören in diese Kategorie. Beliebt sind ebenfalls Nussmischungen, selbst gemachte Cracker oder gefriergetrocknetes Obst.

Wer mag und ein Händchen dafür hat, kann die Schultüte auch selbst basteln – so ist das Zeichen für diesen unvergesslichen Tag noch individueller.
Wir wünschen allen Schulkindern einen spannenden Schulstart mit tollen Überraschungen in der Schultüte.  

 

 

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