Acker-, Nüssli-, Vogerlsalat, Rapunzel oder gar Mäuseöhrchen – kaum ein Gewächs hat so viele Namen wie der Feldsalat, ein echtes Multitalent: Er ist robust und trotzt im Winter selbst Minusgraden.
- Feldsalat wächst in Rosetten mit hell- bis tiefgrünen Blättern.
- Im Vergleich zu anderen Salaten ist das Baldriangewachs besonders nährstoffreich.
- Nussig-würzig im Geschmack, passt gut zu Obst, Nüssen und Kartoffeln.
Die inneren Werte
Als einer der nährstoffreichsten Salate enthält Feldsalat neben Betacarotin und den Vitaminen A, B1, B2, B6 und C auch Folsäure, Kalium und einen vergleichsweise hohen Eisengehalt. Durch seinen leicht nussig-würzigen Geschmack passt Feldsalat gut zu Obst, Kartoffeln, Champignons sowie Nüssen und ist somit eine leckere saisonale Alternative.
Sein Nitratgehalt spielt aufgrund der durchschnittlich kleineren Portionsgrößen eher eine untergeordnete Rolle. Zudem sind offiziellen Proben zufolge keine Grenzwertüberschreitungen aufgefallen. Noch dazu wird durch die wohlschmeckende Kombination mit Vitamin-C-haltigen Früchten wie Apfelsinen oder Birnen oder einem Zitronensaftdressing die Nitrataufnahme im Körper verringert.
Frisch auf den Teller
So robust er im Freiland ist, einmal geerntet wird er schnell welk und sollte daher möglichst rasch verzehrt werden. Wird der Feldsalat erst am nächsten Tag zubereitet, so empfiehlt es sich ihn in ein feuchtes Geschirrtuch einzuwickeln und in einem geschlossenen Gefäß im Gemüsefach des Kühlschranks aufzubewahren. So hat man auch am Folgetag noch Freude an den Mäuseöhrchen.
WINTERFRISCHER SALAT
Feldsalat ist im Winter ein knackig-frischer Genuss auf dem Teller und ein vielseitiger Kombinationspartner.
Diese Information ist im Rahmen eines vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Ernährungsprojekts entstanden.