In der Winterzeit sind getrocknete Pilze eine gute Wahl. Viele Verbraucher schätzen sie wegen ihres intensiven Aromas sogar mehr als frische Pilze. Tiefkühlpilze sind Konservenpilzen vorzuziehen, da diese durch Erhitzung und Lagerung im Wasser mehr Nährstoffe verlieren. Tiefkühlpilze behalten viele Nährstoffe gut und sollten direkt gefroren weiterverarbeitet werden, da sie beim Auftauen viel Wasser verlieren und an Aroma einbüßen.
Für Schmorgerichte wie Bigos eignen sich besonders festfleischige Pilze wie Champignons oder Steinpilze.
Zubereitete Pilzgerichte sollten rasch abgekühlt und im Kühlschrank maximal zwei Tage aufbewahrt werden, sofern sie durchgehend gekühlt gelagert wurden. Ein erneutes Aufwärmen ist unproblematisch. Der Mythos, dass Pilzgerichte nicht wieder aufgewärmt werden dürfen, stammt aus Zeiten ohne flächendeckende Kühlmöglichkeiten. Beim Wiedererwärmen sollten mindestens 70 °C erreicht werden; mehrfaches Wiederaufwärmen ist jedoch zu vermeiden.
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