Abfallarme Kitafeste

Stand:
Der Klassiker bei Sommerfesten: Grillen. Die Eltern bringen Salate und andere Leckereien mit. Das bietet die Möglichkeit neue Gerichte kennenzulernen und über Essen ins Gespräch mit den anderen Eltern zu kommen.
Oft wird zu viel gekocht und mitgebracht. Das führt zu Speiseresten, die hinterher im Müll landen. Daher finden Sie hier einige Tipps, sodass nach dem Fest keine Lebensmittel in die Mülltonne wandern müssen.
Grillgut auf dem Grill
Off

Tipps zur Abfallvermeidung

  • Machen Sie eine Anmeldeliste. So können Sie besser planen. Sagen Sie die Personenzahl auch den Eltern. So können auch sie gut planen, wenn sie etwas mitbringen möchten.
  • Hängen Sie eine Liste aus, in die alle eintragen können, was sie mitbringen.
  • Einige kritische Zutaten (Allergene) müssen gekennzeichnet werden. Auch bei den Speisen, die die Eltern mitbringen. Schauen Sie in die Liste der kennzeichnungspflichtigen Allergene der Verbraucherzentrale.
  • Es ist bei Buffets nicht notwendig eine Portion pro Person zu kochen. Es reicht, wenn Sie pro Speise 5 bis 10 Portionen zubereiten. Wenn die Mengenangaben in Rezepten für Kinderportionen sind, kochen Sie eher 10 bis 20 Portionen.
  • Manche essen mehr, andere weniger. Das gleicht sich oft aus.
  • Folgen Sie den Mengenangaben in Rezepten. So können Sie die Portionen am besten planen.
  • Ist zu viel auf dem Buffet? Dann können Sie einige Speisen in den Kühlschrank stellen und nach und nach auf das Buffet stellen.  
  • Und was ist, wenn der Kartoffelsalat leer ist? Dann ist das so. Das Buffet wird sicherlich noch weitere Leckereien bieten, die noch aufgegessen werden wollen.
     

Beispielhafte Mengenplanung für ein Büffet

Die Rezepte wurden der Rezeptdatenbank der „Fitkid-Aktion“ entnommen und gegebenenfalls ergänzt und angepasst. Die Mengenangaben beziehen sich auf die Angaben für 4-6-jährige Kinder. Das Rezept für den Aprikosenkuchen stammt aus dem Ratgeber „Bärenstarke Kinderkost“ der Verbraucherzentrale. Der Paprika-Quark wurde der Seite in-form.de/rezepte entnommen.  

Würstchen oder vegetarische / vegane Alternative: 55 Würstchen – 5,5 Kilogramm
Brot für die Würstchen: 50 Stück – 2,2 Kilogramm
Baguette: 8 Stück – 2,0 Kilogramm  

Maiskolben:  15 Stück – 2,4 Kilogramm
Grillgemüse: 8 Portionen – 2,3 Kilogramm

Kartoffelsalat mit Ei:  10 Portionen – 1,9 Kilogramm
Kartoffelsalat ohne Ei: 10 Portionen – 1,9 Kilogramm
Couscoussalat mit Zucchini, Mais und Kichererbsen: 5 Portionen – ca. 1,3 Kilogramm
Gemischter Salat mit Feta: 6 Portionen – 550 Gramm
Tomatensalat: 7 Portionen – 800 Gramm

Paprika-Quark: 4 Portionen – 500 Gramm
Kräuterbutter: mit einer Packung Butter – 300 Gramm

Obstsalat: 15 Portionen – 600 Gramm
Schokopudding mit Himbeeren: 7 Portionen – 950 Gramm
Aprikosenkuchen:  7 Stücke – 1,0 Kilogramm

Im Durchschnitt essen Kindergartenkinder etwa 350 Gramm und Erwachsene etwa 700 Gramm.

 

Förderlogo Mundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Nationale Klimaschutzinitiative

Eine lächelnde Frau blickt über ihre Schulter, während sie in einer Gruppe von drei Personen steht, die sich gegenseitig umarmen. Im Hintergrund ist eine grüne Landschaft zu sehen. Rechts im Bild befindet sich eine Grafik mit einem roten Herz aus einem Seil und dem Schriftzug: "STÄRKEN, WAS ALLE STÄRKT – VERBRAUCHERSCHUTZ" auf hellblauem Hintergrund.

Verbraucherschutz stärkt alle: Forderungen zur Bundestagswahl 2025

Die Bundestagswahl 2025 findet in einer Zeit der Krisen statt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat konkrete Vorschläge zusammengestellt, wie sich der Verbraucheralltag verbessern lässt. Denn: Verbraucherschutz stärkt alle.
Gemeinsam gut beraten

Ermäßigte Beratungen für Arbeitnehmer

Beschäftigte im Land Bremen zahlen für Beratungen der Verbraucherzentrale zu arbeitnehmernahen Themen wie Altersvorsorge, zusätzliche Krankenversicherung oder Berufsunfähigkeitsrente nur die Hälfte des Beratungsentgeltes. Die Arbeitnehmerkammer übernimmt die andere Hälfte der Kosten.
Schmuckbild: Facebook-App

Sammelklage gegen Facebook wegen Datenleck

Im Jahr 2021 veröffentlichten Hacker massenhaft Nutzer:innendaten von Facebook. Allein in Deutschland gibt es Millionen Geschädigte. Dank der Sammelklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) können sie ihre Ansprüche auf Schadensersatz nun gegen Facebook geltend machen. Betroffene können sich für die Klage anmelden, sobald das Bundesamt für Justiz (BfJ) das Klageregister öffnet.